Die räumlichen und zeitlichen Wasserstandsänderungen während einer Pumpmaßnahme, die Aufschluss über die Aquifereigenschaften geben, werden mit Wasserstandsdatenloggern auf der Basis von elektronischen Drucksensoren aufgezeichent.
Im Nahbereich des Förderbrunnens bis ca. 50 m werden die Drucksensoren mit Kabel an den Messrechner angeschlossen und die Daten unmittelbar auf einem Bildschirm dargestellt.
Beobachtungsmessstellen im Umfeld des Pumpversuches werden mit eigenständigen Datenloggern bestückt, die sehr flexibel programmierbar sind:
- Messprogramm für unterschiedliche Aufzeichnungsdichten
- Ereignissteuerung
- Zeitintervalle,
- Druckbereich,
Diese sind separat auszulesen. Im Bedarfsfall können Datenlogger einzelner Beobachtungsmesstellen auch mit einem Funkmodul ausgestattet werden, die ihre Daten quasi in Echtzeit an den Messrechner bzw. an das kennwortgeschütze Firmen-Internet-Portal senden.
Für Langzeitbeobachtung über mehrere Monate stehen preisgünstigere, jedoch unflexiblere Modelle mit Langzeitbatterien zur Verfügung.