Mit einer reichweitenabhängigen Grundwasserbeprobung werden Kontaminationen oder andere Inhaltsstoffe im Grundwasser in der Fläche bzw. im Raum eingegrenzt.
An Hand der Zylinderformel, in die
eingehen, werden für die gewünschten Entnahmereichweiten die geeigneten Grundwasserbeprobungszeitpunkte abgeschätzt. Dabei wird vereinfachend angenommen, dass die natürliche Grundwasserfließgeschwindigkeit vernachlässigt werden kann und ein homogener Grundwasserleiter vorliegt, d.h. das Grundwasser radialsymetrisch anströmt.
Die Ergebnisse der Zylinderformel werden in einer Grafik dargestellt, aus der die Probenahmezeitpunkte bei den gewünschten Entnahmereichweiten hervorgehen.