Nach der Errichtung einer Erdwärmesonde kann es
- im Zuge der Abnahme,
- im Laufe des Betriebes,
- nach beobachtbaren Veränderungen in der nahen Grundwasserhydraulik
erforderlich werden, eine Erdwärmesonde hinsichtlich
- ihres baulichen Zustandes
- ihrer Anbindung an das Gebirge
- des möglichen Kurzschließens zweier Grundwasserstockwerke
zu überprüfen.
Einziger Zugang in die Erdwäremsonde sind die U-Rohr-Sonden, die im Regelfall einen Innendurchmesser von 32 - 40 mm aufweisen. Messgeräte, die das "Innenleben" der Erdwärmesonde erkunden, müssen entsprechend klein dimensioniert sein.
In Eigenentwicklung wurde für diese sehr spezielle Aufgabenstellung aus der Bohrlochgeophysik bekannte Messsonden miniaturisiert:
Durch die Kombination der einzelnen Messverfahren
wird die Aussagekraft jedes einzelnen Verfahrens gestärkt.